Die Verfasste Studierendenschaft (VS) ist die Vertretung aller Studierenden an der Universität und wurde, nach ihrer Abschaffung 1977, durch das „Verfasste-Studierendenschafts-Gesetz“ vom baden-württembergischen Landtag 2012 wiedereingeführt.
Die Aufgaben der VS sind die studentische Selbstverwaltung und die studentische Interessensvertretung. Dafür organisiert sie sich auf Fachebene in Fachschaften und auf universitätsweiter Ebene in den Studierendenrat (StuRa), das legislative Gremium, und die Referatekonferenz (RefKonf), das exekutive Organ.
Im Studierendenrat kommen Vertreter*innen aus allen 49 Studienfachschaften zusammen. Darüber hinaus können bis zu 50% der Plätze durch gewählte Mitglieder von Hochschulgruppen besetzt werden, jedoch hängt die Anzahl von der Wahlbeteiligung ab, welche leider nicht sehr hoch ist. Der StuRa tagt in der Regel zwei-wöchentlich in öffentlichen Sitzungen, wo alle Studierenden Antrags- und Rederecht besitzen. Dort wird unter anderem über eingereichte Finanzanträge entschieden, denn über den Semesterbeitrag zahlen alle Studentinnen einen Beitrag von 10 € an die VS, wovon ein Teil an zentraler Stelle vergeben und der Rest an die Fachschaften aufgeteilt wird. Außerdem werden Gremien gewählt und aus Gremien berichtet, Satzungen oder Ordnungen beschlossen, und vor allem über alle allgemeinen Belange des studentischen Lebens diskutiert.
Eine aktuelle Liste unserer Vertreter*innen im StuRa findest du auf der Gremienseite.
In der Referatekonferenz, welche auch zwei-wöchentlich versetzt tagt, treffen sich die Referent*innen. Diese werden vom StuRa für ein Jahr gewählt und befassen sich mit einem bestimmten Bereich (Justiz-, Ökologie-, Öffentlichkeits-, Finanz-, Kultur-, Verkehrsreferat, etc.). Für spezifische Anliegen und Projekte sind die Referate die besten Ansprechpartner.